Die klassische Homöopathie bildet die tragende Säule in meiner Praxistätigkeit.
Sie
ist eine ganzheitliche Therapieart, die auf den deutschen Arzt,
Apotheker und Chemiker Samuel Friedrich-Hahnemann (1755-1843)
zurückgeht.
Sie stellt den Menschen als Ganzes in den Mittelpunkt der Behandlung.
Nach
eingehender Fallaufnahme, für die der Patient mindestens eine Stunde
veranschlagen sollte, ermittelt der Therapeut ein individuell passendes
Arzneimittel für den Patienten.
Folgetermine sind bei
chronisch erkrankten Patienten Anfangs ca. alle 3-6 Wochen notwendig -
bei fortgesetzter Therapie und sich weiter stabilisierender Gesundheit
sind Termine häufig dann nur noch 1-2mal jährlich notwendig.
Obwohl
gerade bei akuten Erkrankungen die Homöopathie oft ausgezeichnete
Erfolge zeigt, wird sie vor allem von Patienten mit chronischen
Krankheiten (die oft langjährig von schulmedizinischer Seite erfolglos
therapiert wurden) in Anspruch genommen.
Hand
in Hand mit der Linderung von Beschwerden geht in der Regel eine
Besserung des Gesamtbefindens und damit eine Steigerung der
Lebensqualität einher.
Schwere
oder schon länger chronisch Erkrankte sollten sich darüber klar sein,
dass eine homöopathische Therapie eine Begleitung ist, ein Weg der in
Richtung Gesundung führen soll, aber auch eine gewisse Zeit beansprucht.
Oft
ist es nicht möglich, die schulmedizinische Dauertherapie abzusetzen.
Die Kombination Homöopathie und Schulmedizin zeigt oft außerordentlich
gute Ergebnisse.
Ein weiteres sehr dankbares Feld für die klassische Homöopathie ist die Behandlung von Kindern.
Gerade
die zunehmende Infektanfälligkeit, Allergieneigung, chronische
Hautprobleme, Beschwerden des Atemtraktes, Schlafstörungen und
Angststörungen sind ein Bereich in dem die Homöopathie häufig ihre
Erfolge unter Beweis stellt.